Ich schreib dann mal einen Bestseller

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Okay, die Überschrift ist vielleicht etwas übertrieben, aber ein Buch zu schreiben und es in die Welt zu bringen ist heutzutage nicht mehr abhängig vom Wohlwollen eines Verlages. Was bereits von vielen Unternehmerinnen und Unternehmern als Marketinginstrument eingesetzt wird, ist ein Text in Buchform über ihre Arbeit. Als Freebie oder als Buch im Selbstverlag zum Kauf. Die Vorteile liegen auf der Hand: Mit dem geballten Wissen in einem Buch wird man sehr schnell als Experte gesehen und kann dadurch neue Kunden gewinnen und/oder sich einen Namen machen.

Was muss rein und was nicht

Warum kauft man sich ein Buch? Jetzt mal abgesehen von der Unterhaltungsliteratur für den Urlaub, ist der NUTZEN eines Buches der Hauptgrund es zu erwerben. Daher sollte bereits der Buchtitel eine Lösung für ein Problem beinhalten, oder im Untertitel gut herausgestellt werden. Eine klare Unterteilung in verschiedene Kapitel sollte folgen, wenn möglich in abgeschlossene Kapitel, die eine Frage ansprechen und eine Klärung dafür anbieten. Wer jetzt etwas Bedenken hat, dass durch das Buch niemand mehr ein Coaching brauchen würde, der irrt sich. Das Buch, die Impulse und Anregungen sind hervorragend geeignet, die Leser zum Nachdenken und Handeln zu animieren. Der Experte, der Autor also, ist dann greifbar nahe.
Soll es ein Geschenk (ein Freebie für den Listenaufbau) sein, muss das Buch nicht sehr viele Seiten aufweisen. Es ist dann mehr als Appetizer gedacht. Ein Buch zum Kauf, als E-Book und in gebundener Form sollte natürlich entsprechend mehr Seiten haben.

Das Entstehen, das Layout und der Vertrieb

Es gibt nun mehrere Möglichkeiten ein Buch entstehen zu lassen. Selber schreiben, mit einem Co-Autor schreiben, oder schreiben lassen. Das muss natürlich jeder für sich entscheiden und ist auch eine Frage der Kosten. Ein gutes Lektorat und Korrektorat ist unerlässlich, da sollte man nicht sparen. Ebenso beim Cover. Ein Buch, welches von zwei Experten geschrieben wird, hat durchaus auch doppelt so viel Potenzial.
Möchte man Geld mit dem Buch verdienen, gibt es in der Zwischenzeit schon sehr gute Buch-Coaches. Die sorgen dafür, dass das Buch gut geschrieben und gegliedert ist und dass es schnell, zum Beispiel bei Amazon, nach oben geht.

Auch wer jetzt keine Ambitionen für einen Bestseller an den Tag legt, sollte trotzdem darüber nachdenken, ein Freebie in Form eines PDF zu erstellen und damit Menschen eine Freude machen. Wobei auch gerade hier ein guter Titel und ein ansprechendes Cover sicher nicht schadet.

Foto: kaemte /pixelio.de

Über Marita Wittner

Marita Wittner, Texte für Werbung - Technik - Presse, www.maritawittner.de

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