Wenn es durch und durch brennt, ist alles gut

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Wir setzen uns Ziele und es passiert nichts. Wir kennen das alle auf die eine oder andere Art. Manche Absichten sind nicht wichtig genug gewesen und daher auch wieder schnell vergessen. Doch es gibt Ziele, die elementar sind für das Leben. Ziele, die über den Job entscheiden, die Familie oder das eigene Glück. Da schmerzt es sehr, wenn sich das gewünschte Ergebnis partout nicht einstellen mag. Es gibt einige Gründe dafür. Zumindest einer lässt sich ab sofort ändern: die Art und Weise, wie man sein Ziel definiert und aus welcher Stimmung heraus.

Zielbestimmung ganz zielgerichtet

Oft hört man den Satz: „Das möchte ich nicht.“ Und hier beginnt es schon. Viel zu viele Menschen wissen sehr genau, was sie nicht wollen. Seltsamerweise bei den wichtigen Dingen im Leben. Will jemand eine Fahrkarte kaufen, dann sagt er sicher nicht: „Ich will keine Fahrkarte nach Frankfurt oder München kaufen.“ 🙂 Wer soll denn wissen, wohin es gehen soll, als man selbst? Der arme Schalterbeamte am Bahnhof sicher nicht.
Daher ist es extrem wichtig, ganz genau zu definieren, was man erreichen möchte. Am besten schriftlich. Denn das geschriebene Wort gibt dem Ziel eine weitere Dimension und man kann das Ziel immer mal wieder nachlesen. Und nicht vergessen, einen Zeitraum definieren. In einer Woche, am Ende des Jahres in zwei Monaten. Das hat etwas Bindendes.

Herzensziele und warum es brennen soll

Bewusst Ziele zu definieren macht Spaß. Wer wirklich etwas erreichen möchte, ist gut beraten sich Zeit zu nehmen, um seine echten Ziele zu erkennen. Und, man sollte sich ganz sicher sein, ob man dieses Ziel auch wirklich erleben möchte. Tief atmen und hineinspüren. Ist es das wirklich? Wünsche ich mir das aus vollem Herzen, oder weil jemand anderes das von mir erwartet? Das ist grundlegend für die Zielereichung. Wenn ein warmes Gefühl aufsteigt bei der Betrachtung des Wunsches, wenn das Herz aufgeht, wenn es brennt, dann ist es das passende Ziel. Sofort aufschreiben und sich darauf freuen. Ist es ein größeres Ziel, dann am besten Zwischenziele einplanen. Die Sätze klar und deutlich formulieren. Brennt es nicht, dann ist es kein Herzenswunsch.

Die unpassende Stimmung – der Ziele-Killer

In welcher Stimmung man gerade ist, während man seine Ziele definiert, hat ebenfalls immensen Einfluss auf das Ergebnis. Bitten und betteln nach Geld, Liebe oder Sonstigem aus dem Gefühl des Mangels heraus kann nicht gut gehen. Das sind dann Ziele, die der Kopf, das Ego herbeisehnen. Unterbewusst wird das Scheitern bereits mitgeliefert. Ist man aber frei von Mangelgefühl, vollständig in seiner Mitte und weiß ganz genau, dass dies das Ziel ist, dann kann nicht wirklich viel schief gehen.

Viel Spaß beim entspannten Ziele stecken.

…vieleicht kann ja Sorgenlos.de dabei helfen. 😉

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Über Marita Wittner

Marita Wittner, Texte für Werbung - Technik - Presse, www.maritawittner.de

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