Authentisch sein oder die Kunst Geschäftspartner zu gewinnen

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Wer kennt das? Voller Begeisterung stürzt man sich in sein Netzwerk-Business und sucht voller Elan nach Partnern, die diese großartige Möglichkeit ebenfalls nutzen möchten. Nach einiger Zeit stellt man ernüchtert fest: Die Resonanz ist gering bis überhaupt nicht vorhanden. Zweifel und Verzweiflung machen sich breit. Woran das liegt und wie man seine eigene Einstellung dazu überdenken und ändern kann, ist Thema des heutigen Artikels. Es geht um Authentizität und darum was die eigene Ausstrahlung und Selbstsicherheit bewirken kann.

Der Mensch will glücklich sein

Dies ist wohl einer der bedeutsamsten Sätze für den Verkauf, auch wenn es auf den ersten Blick etwas seltsam anmutet. Aber beginnen wir doch beim Unternehmer und was ihn glücklich macht. An erster Stelle steht bei vielen sicher die Liebe, die Familie, Gesundheit und Geld. Wer sich jetzt frägt, was das mit Verkaufen zu tun hat, dem stelle ich die Frage, bei wem er wohl lieber einkauft: bei der gut gelaunten und lächelnden Verkäuferin, die bereitwillig Fragen beantwortet und sich Zeit nimmt für eine Beratung? Die überzeugt ist vom Produkt und es für sich selbst sprechen lässt. Oder bei der übelgelaunten Verkäuferin, die eigentlich nur ihre Zeit absitzen will, um schnell wieder nach Hause gehen zu können? Die Antwort erübrigt sich. Und auch wenn man nicht sofort kauft, wo geht man später dann wohl hin? Genau. Und dieses Prinzip gilt für den Kauf oder Verkauf von Lebensmitteln genauso wie für Dienstleistungen, Seminare oder Reisen. Man verkauft kein Produkt, man verkauft die Lösung für ein Problem oder Dinge, die das Leben schöner und glücklicher machen. Dasselbe gilt für das Suchen und Finden von Geschäftspartnern. Es ist viel reizvoller potenziellen Partnern nicht das Produkt, die Dienstleistung oder die Verdienstmöglichkeiten zu »verkaufen«, sondern die Perspektive durch eine Geschäftspartnerschaft die eigenen Träume zu verwirklichen.

Vorleben – nicht verkaufen

Selbstverständlich steht und fällt der Erfolg mit der eigenen Überzeugung und einem Gespür dafür, aus welchen Gründen jemand Partner werden möchte. Ist jemand nicht bereit Verantwortung zu übernehmen, sondern wartet, bis etwas passiert, dann kommt eine weitere Qualität zum Tragen: das Nein-Sagen. Es hat keinen Zweck und frisst nur unnötig Zeit und Nerven, wenn jemand immer wieder neu motiviert werden muss und es geschieht nichts. Das ist durchaus normal. Man kann nicht immer alle erreichen. Gefährlich ist dies nur, wenn die eigene Erfolglosigkeit beim Unternehmen oder dem Netzwerk gesucht wird und dies so nach außen getragen wird.

Schon bei der Anwerbung potenzieller Partner können viele Fehler vermieden werden. Womit man ganz sicher keine echten und motivierten Partner findet, ist, wenn man versucht sein Geschäft »zu verkaufen«. Am Anfang interessieren sich die Menschen nicht dafür, was für tolle Umsätze das Unternehmen macht und wie supertoll das Produkt ist. Sie möchten wissen, was für Sie persönlich möglich ist, ob es nebenher geht, ob es Spaß macht und was ein Einstieg bringt. Sie wollen wissen, ob ihr Ansehen steigen kann, ob sie sich damit kleine oder große Wünsche erfüllen können, oder ob sie damit unabhängig werden können. Alles andere kann zu einem späteren Zeitpunkt vermittelt werden. Kein Druck, kein Müssen, sondern die eigene Begeisterung und die vielfältigen Möglichkeiten vorleben. Wenn es sein muss, über einen längeren Zeitraum. Immer ein wenig in Kontakt bleiben, Neues mitteilen oder zum Geburtstag gratulieren. Wer dann von sich aus nach einer Zusammenarbeit frägt, ist der richtige Partner. Authentisch sein und andere dazu zu motivieren ist das Rezept.

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Foto: Q.pictures/Pixelio.de

Über Marita Wittner

Marita Wittner, Texte für Werbung - Technik - Presse, www.maritawittner.de

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